CYBERPOLICEN SIND IMMER SCHWERER ABZUSCHLIESSEN

AGCS erhält jährlich tausende Anfragen zu Cyberversicherungen. Nun hat der Industrieversicherer, der zur Allianz gehört, angegeben, mittlerweile die Hälfte dieser Anfragen abzulehnen. Der Grund seien die steigenden Schäden durch Hackerangriffe, die das Geschäft für Versicherer immer unrentabler werden ließen. Dabei bräuchten Unternehmen gerade jetzt einen starken Schutz vor Cyberattacken, denn Home-Office und mobiles Arbeiten erschweren die Sicherheitsvorkehrungen und ermöglichen ein einfacheres Eindringen in sensible Daten.

Eine Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt zudem, dass fast jedes Unternehmen Opfer von Hackerangriffen wird. So gaben neun von zehn Unternehmen an, im Untersuchungszeitraum von 2020 bis 2021 von Cyberattacken betroffen gewesen zu sein. Die mehr als 1.000 befragten deutschen Firmen stammten aus allen Branchen.

Und auch die durch Cyberattacken entstehenden Kosten sind enorm gestiegen. Laut der genannten Studie entsteht der deutschen Wirtschaft allein durch digitale Sabotagen, Diebstahl und Spionage jährlich ein Schaden von 223 Milliarden Euro. In den Jahren 2018 und 2019 betrug diese Summe etwas weniger als die Hälfte, 103 Milliarden Euro.

Bitkom sieht vor allem den Mittelstand als lukratives Ziel von Cyberkriminellen. KMUs mangele es oft an Personal und Ressourcen, um sich entsprechend zu schützen. Umso wichtiger sind daher Cyberversicherungen, die die Folgen eines Hackerangriffs abdecken, und Versicherer, die diese weiterhin ausgeben.

Quelle: Bitkom

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